Rolling Stones: Keith Richards findet klare Worte für Impfgegner Eric Clapton
Keith Richards hält wenig vom Anti-Corona-Geschwurbel seines Kollegen Eric Clapton. Jetzt findet er klare Worte.
Keith Richards hält wenig vom Anti-Corona-Geschwurbel seines Kollegen Eric Clapton. Jetzt findet er klare Worte.
Corona spaltet die Menschen und sorgt auch zwei Jahre nach Pandemiebeginn immer wieder für hitzige Diskussionen zwischen Impfgegnern und den Befürwortern der Impfung. Auch Eric Clapton macht aus seiner Corona-Skepsis kein Geheimnis und hat sogar mit Van Morrisson einen Song veröffentlicht, in dem er die Schutzmaßnahmen in Großbritannien kritisiert. Auch die Single „Heart of a Child“ mit dem italienischen Impfskeptiker Robin Monotti hat einige sehr fragwürdige Tendenzen.
Stones-Gitarrist Keith Richards kann mit Anti-Corona-Geschwurbel seines Musik-Kollegen dagegen so rein gar nichts anfangen – und findet klare Worte.
Ich schätze Eric sehr. Ich kenne ihn schon ewig und wir hatten gemeinsame Höhen und Tiefen. Jetzt aber, schwer zu sagen…Dieses Covid-Ding hat die Leute gespalten und lässt einige von uns ziemlich schräg draufkommen. Ich bin kein Arzt, aber hey, diese Sache geht alle Menschen an, so unterschiedlich sie sein mögen. Und alle müssen miteinander klarkommen. Ein bisschen Mitgefühl dafür sollte doch drin sein …
Eric Clapton behauptet immer wieder, gar kein Impfgegner zu sein. Stattdessen würden ihn viele Musikerkollegen wegen seiner kontroversen Meinungen und Songs „ächten“. Eine klare Meinung verfolgt der Sänger dann am Ende aber doch nicht. Wollte er seine Herbsttournee 2021 nur an Orten spielen, die keinen Impfnachweis verlangten, konnte er diese Ankündigung am Ende doch nicht einhalten.
Für Keith Richards zählt derzeit allerdings nur eines: Das hoffentlich baldige Ende der Pandemie.
Ich will jedenfalls dieses verdammte Ding einfach nur loswerden. Und für mich ist die einzige Möglichkeit dazu, dass jeder tut, was der Arzt sagt“.