Rush: Alex Lifeson nach Tod von Neil Peart “nicht inspiriert und motiviert” für neue Musik!
Nach dem Tod seines Freundes rührt Lifeson momentan nur noch selten die Gitarre an.
Nach dem Tod seines Freundes rührt Lifeson momentan nur noch selten die Gitarre an.
Im Januar diesen Jahres verstarb Rush Drummer Neil Peart im Alter von 67 Jahren an den Folgen eines Hirntumors. Sein Tod hat die Musikszene schwer erschüttert, insbesondere auch seinen Bandkollegen Alex Lifeson.
Bei einem Gespräch mit „Talkin‘ Golf“ machte dieser nun deutlich, wie sehr ihn der Verlust seines Freundes noch schmerzt. Für neue Musik fehle Lifeson derzeit einfach die Inspiration und Motivation:
Seit Neil im Januar gestorben ist, habe ich nur sehr wenig Gitarre gespielt. Ich fühle mich einfach nicht inspiriert und motiviert. [...] Jedes Mal, wenn ich eine Gitarre in die Hand nehme, klimpere ich ziellos darauf herum und lege sie dann nach zehn Minuten beiseite. [...]
Ob er und die verbliebenen Rush Mitglieder noch einmal gemeinsam Musik machen werden sei aktuell nicht sicher, wie er erklärt:
Ich weiß nicht, ob für uns die Motivation da ist, überhaupt irgendwas zu machen im Moment. Wir sind auf jeden Fall stolz auf unsere Erfolgsgeschichte, und wir lieben nach wie vor Musik. Aber jetzt ist es anders.
selbst hatte 1997 gleich zwei schmerzliche Verluste zu verarbeiten. Nachdem seine Tochter bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen war, verstarb wenige Monate später auch noch seine Frau - genau wie er an Krebs. Danach habe Lifeson „ungefähr für ein Jahr gar nicht gespielt“, weil es „sich im Herzen einfach nicht richtig angefühlt hat.“