Radio
jonathan-velasquez (unsplash)
Radio

Wissenschaftliche Studie belegt: Metal macht glücklich!

Eine neue Studie belegt, dass Heavy Metal gut für's Gemüt ist und sogar beim wissenschaftlichen Denken helfen kann! Damit geht die Studie gegen das gesellschaftlich anerkannte Schubladendenken an und zeigt, dass Metal alles andere, als aggressiv machen kann.

Eigentlich haben wir es schon immer gewusst: Der Himmel ist blau, das Gras ist grün und Metal macht glücklich! Jetzt bringt eine neue Studie vielleicht endlich mal den Stein ins Rollen, sodass auch der Rest der Welt vom Schubladendenken über Metalheads wegkommt - denn Metal macht weder aggressiv noch gewalttätig, genauso wie Tattoos einen zu einem Kriminellen machen!

Die Studie eines Dozenten der Cardiff Metropolitan University ist für alle Schwermetaller in der aktuellen Zeit wohl ein Segen. Denn momentan diskutiert die Menschheit über die Geschehnisse in Dayton. Die Amokläufe in den USA werden in Verbindung mit der Metal-Szene gebracht, nachdem einer der Schützen einen Pulli der Metal-Band The Acacia Strain getragen hatte. Die Band distanzierte sich mehrfach von dem schrecklichen Hass-Verbrechen, unter anderem meldete sich auch Sänger Vincent Bennet via Twitter...

Durch solche Anlässe wird die Metal-Szene immer in einem schlechten Licht dargestellt, also umso besser, dass gerade jetzt die neue Studie veröffentlicht wurde. Zwar sind solche wissenschaftlichen Arbeiten auch immer mit Vorsicht zu genießen, da es auch hier eine Rolle spielt wie man die Forschungsergebnisse interpretiert, aber dennoch - etwas Wahres findet sich immer. 
Die Studie besagt, dass Metal-Fans durch das Hören von Metalklängen besser mit unangenehmen Erlebnissen und Situation umgehen bzw. diese auch besser bewältigen können.

Fans, die durch etwas wütend gemacht wurden oder bei denen sich Wut angestaut hat, werden durch das Hören von Heavy Metal nicht etwa noch in diesem Gefühl verstärkt, sondern empfangen durch die Musik positive Gefühle. Daraus ergibt sich das Resultat, dass das Hören von extremer Musik einen gesunden und funktionalen Weg darstellt, Ärger zu verarbeiten.

Auch heißt es laut dem Dozenten, dass Metal-Fans insgesamt offener für neue Erfahrungen sind... 

Dies zeigt sich darin, bevorzugt Musik zu hören, die intensiv, komplex und unkonventionell ist, neben einer negativen Einstellung gegenüber institutionellen Autoritäten. Manche haben ein geringeres Selbstbewusstsein und suchen nach Einzigartigkeit.

Die Studie kommt zu einem durchweg positivien Ergebnis was Heavy-Metal angeht. So gibt es keinerlei negative Nebenwirkungen, im Gegenteil. Der Dozent schlussfolgert aus seiner Studie, dass das Hören von Metal-Musik "reinigend" wirkt, dass Menschen durch die harten Klänge die Möglichkeit haben ihren innersten Gefühlen ein Ventil zu verpassen. Interessant ist allerdings, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen eher dem Metal zugeneigt sind, als anderen Genres. Das liegt wohl daran, dass man Wut und Frustration eben sehr gut los wird, indem man einen guten Metal-Song auf voller Lautstärke hört, das dürfte auch wesentlich mehr bringen, als beispielsweise eine andere Person gewaltsam anzugehen. 

Anscheinend soll Metal auch nicht nur glücklich machen und reinigend wirken, sondern zusätzlich das wissenschaftliche Denken anregen ...

Heavy Metal kann das wissenschaftliche Denken stimulieren. Aber es reicht natürlich nicht, einfach nur dazusitzen und stundenlang Metal zu hören. Pädagogen können wissenschaftliches Denken mit speziellen Lehrplänen fördern. Gewisse Genres werden mit gewalttätigem Denken assoziiert. Durch das Begutachten der bereits erwähnten Vorwürfe von Gewalt und Straftaten – die weltberühmte Künstler wie Cradle Of Filth, Ozzy Osbourne und Marilyn Manson beinhalten – können Studenten dazu angeregt werden, die Geschehnisse wissenschaftlich anzugehen. Etwa durch das Erforschen konsequenter Täuschungen, das Recherchieren der jeweiligen Absichten sowie die Berücksichtung gewisser Neigungen der Täter.

Das heißt also, Metal-Fans sind glücklich, können ihr Leben besser bewältigen und können unter bestimmten Bedingungen zum Wissenschaftler mutieren! Wir wussten es schon immer, Metal ist einfach geil, daran gibt es keinen Zweifel. Jetzt ist es auch noch wissenschaftlich belegt - also umso besser. Zwar ist der Dozent der Studie selbst Metal-Fan, aber wir hoffen mal, dass er daraus nur seine Motivation und nicht verfälschte Erkenntnisse gezogen hat! Jetzt wäre übrigens der richtige Moment, den REGENBOGEN 2 Metal-Stream anzuwerfen!