Vom Klassenzimmer auf den Schulhof und ab ins warme Wasser
In Emmendingen können Grundschul- oder Kitakinder jetzt in einem umgebauten LKW-Anhänger der Josef Wund Stiftung schwimmen lernen. Heute wurde das Mini-Schwimmbad offiziell eröffnet!
In Emmendingen können Grundschul- oder Kitakinder jetzt in einem umgebauten LKW-Anhänger der Josef Wund Stiftung schwimmen lernen. Heute wurde das Mini-Schwimmbad offiziell eröffnet!
Es ist eine Containeranlage auf einem ehemaligen Kühllaster. Mit an Bord: Ein sechs Meter langes Edelstahl-Lehrschwimmbecken, eine Umkleide, Toiletten und modernste Technik. Die Wassertemperatur liegt bei angenehmen 31 Grad und die Lufttemperatur bei 34 Grad Celcius.
Oberbürgermeister Stefan Schlatterer ist begeistert: „Wundine schafft ein niederschwelliges Angebot für die Kinder unserer Stadt, dank eigener Schwimmlehrer können bis zu sechs Kurse täglich angeboten werden“!
Das „Bonsai-Bad“, wie Stiftungschef Christoph Palm es liebevoll nennt, entspreche zudem allen Sicherheits- und Hygienestandards und schließe eine große Versorgungslücke. Bundesweit würden immer mehr Schwimmbäder aus Kostengründen dicht machen. So drohe eine Generation der Nichtschwimmer heranzuwachsen.
Für das Schwimmmobil „Wundine“ hat die Josef Wund Stiftung rund 250 Tausend Euro investiert.
Es steht bis Februar in Emmendingen, danach fährt es nach Kirchzarten.