Sting's "Russians" inspiriert Nolans "Oppenheimer"
Der Regisseur Christopher Nolan hörte zum ersten Mal im Song "Russians" von Oppenheimer, seitdem ließ ihn die Faszination nicht mehr los.
Der Regisseur Christopher Nolan hörte zum ersten Mal im Song "Russians" von Oppenheimer, seitdem ließ ihn die Faszination nicht mehr los.
Die Musik hat immer wieder die Macht, Künstler zu inspirieren und zu bewegen. So auch im Fall des renommierten Regisseurs Christopher Nolan, der von Stings Song "Russians" zu seinem neuen biografischen Epos "Oppenheimer" inspiriert wurde.
"Ich hörte zum ersten Mal von J. Robert Oppenheimer, dem amerikanischen theoretischen Physiker, der oft als 'Vater der Atombombe' bezeichnet wird, als ich ein Kind war. Der Sting-Song "Russians" bezieht sich auf "Oppenheimers tödliches Spielzeug."" so der Regisseur. Die düsteren Themen des Manhattan-Projekts und die Angst vor einem Atomkrieg hatten einen nachhaltigen Eindruck auf ihn hinterlassen.
Nolan erinnerte sich an seine Kindheit in Großbritannien und die allgegenwärtige Besorgnis über Atomwaffen. Die Furcht vor einem möglichen Atomkrieg begleitete ihn und seine Freunde, doch mit der Zeit ließ die Angst nach, während die Faszination für Oppenheimer blieb. Der Regisseur beschäftigte sich im Laufe der Jahre immer intensiver mit der Figur Oppenheimer und dem Manhattan-Projekt, das die Welt für immer veränderte.
Im Song "Russians" nahm Sting einen einfühlsamen Blick auf beide Seiten des Konflikts ein. Der Song reflektiert die gemeinsame Menschlichkeit in einer Zeit der erhöhten Spannungen und ideologischer Konflikte. Die Inspiration aus "Russians" führte schließlich zur Entstehung von Christopher Nolans "Oppenheimer".