12. September: Bundesweiter Warntag
In Krisen und bei Katastrophen soll die Bevölkerung möglichst schnell gewarnt werden. Wie das funktioniert und ob das funktioniert, soll am 12. September getestet werden.
In Krisen und bei Katastrophen soll die Bevölkerung möglichst schnell gewarnt werden. Wie das funktioniert und ob das funktioniert, soll am 12. September getestet werden.
Klingelnde Handys, leuchtende Schriftzüge, heulende Sirenen: Am Donnerstag (12.9.) steht wieder der bundesweite Warntag an. Da soll wieder durchgespielt werden, wie im Fall von Katastrophen oder Kriegsfolgen gewarnt wird. Wie das Bundesinnenministerium und das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) weiter mitteilten, wird ab 11 Uhr gewarnt, Entwarnung soll es gegen 11.45 Uhr geben.
Beim bundesweiten Warntag handelt es sich um einen gemeinsamen Aktionstag von Bund, Ländern und Kommunen. Das Ziel ist es herauszufinden, wie gut die Bevölkerung im Falle einer Bedrohung gewarnt werden kann. Zusätzlich wird getestet, wie gut die Warnsysteme funktionieren. Außerdem ist es auch für die Menschen wichtig zu wissen, wie und über welche Kanäle sie informiert und gewarnt werden.
In den letzten Jahren haben einige Krisen (zum Beispiel Corona-Krisen, Ahrtal-Katastrophe, Ukraine-Krieg, etc.) gezeigt, dass wir eine funktionierende Warninfrastruktur brauchen, um im Notfall möglichst viele Menschen zu erreichen.
Der letzte Warntag hat gezeigt, dass es wichtig ist, über verschiedene Wege gewarnt zu werden. Bund, Länder und Kommunen warnen über Radio, Fernseher, Cell Broadcast (Smartphone), Warn-Apps (Nina, KATWARN, etc.), Informationstafeln der Städte, Sirenen, Internet, Lautsprecherwagen und mehr.
Falls du keine Warnungen erhalten hast, kannst du bei der Umfrage vom Bundesamt für Bevölkerung und Katastrophenhilfe, deine Erfahrungen teilen. Nur durch dein Feedback können die Warnungen besser werden.