Hund
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Hund
Diese Anzeichen bedeuten Stress

Diese Dinge mögen Hunde gar nicht

Eigentlich wollen Hundehalter nur das Beste für ihr Tier, doch ohne es zu beabsichtigen, tun sie öfter etwas, was ihre Hunde gar nicht mögen. Auf diese Anzeichen solltest du achten.

No-Gos: Das kann dein Hund nicht ausstehen

Ganz klar, Hundebesitzer lieben ihre Tiere und würden eigentlich nie etwas tun, was ihnen schaden könnte. Im Gegenteil, jeder Hundehalter hat sich bestimmt schon einmal Gedanken darüber gemacht, was er von seinem Tier erwartet. Neben Gehorsam sind das meist Liebe und Treue. Aber wie sieht das umgekehrt aus, was erwartet ein Hund von seinem Besitzer? Vermutlich die gleichen Dinge, doch immer wieder tun Hundehalter etwas, was die Vierbeiner gar nicht ausstehen können. Die lassen es meist stumm über sich ergehen, doch ihre Körpersprache zeigt, welches Verhalten sie nicht mögen. 

Diese Dinge sollten wir unserem Hund zuliebe lieber lassen:

1. Auf den Kopf tätscheln

Auch wenn es so scheint, als würde der Hund es mögen, wenn er auf den Kopf getätschelt bekommt und dabei seine Augen schließt, ist das ein Zeichen dafür, dass er es gar nicht genießt. Nur durch Reflexe schließt er die Augen, um sich zu schützen. Genauso wenig wie Menschen, mögen Hunde die Berührungen am Kopf nicht. 

Wer einen fremden Hund streicheln möchte, sollte daher erst die Hand zum Schnuppern hinstrecken und daraufhin am Rücken streicheln. Der Hundekopf ist das empfindlichste Körperteil und da lässt man nicht gerne Fremde ran. 

2. In Nase oder Ohren pusten

Es gibt Hundehalter, die finden es total witzig, ihrem Tier ins Gesicht oder in die Ohren zu pusten, denn dabei macht es so ein ulkiges Gesicht. Doch der Spaß ist nur einseitig, denn für den Hund ist das alles andere als witzig. Das Tier fühlt sich dabei unwohl und kann mit diesem seltsamen Verhalten gar nichts anfangen. Das führt eher dazu, dass der Hund seinem Besitzer ausweicht, wenn er ihm zu nahe kommt. 

3. Anstarren

Unter uns Menschen gilt es als höflich, jemanden beim Reden in die Augen zu sehen. Hunde hingegen mögen es gar nicht, angestarrt zu werden. Für sie ist es ziemlich unangenehm. Das Anstarren ist für den Hund eine Drohgeste, die als Dominanz und Einschüchterung empfunden wird. Schaut man einen Hund an, sollte man immer ein wenig an dem Tier vorbeiblicken. 

4. Immer wieder umarmen

Was für uns Zuneigung bedeutet, ist für den Hund einengend. Wir Menschen umarmen uns, um uns zu zeigen, dass wir uns mögen. Das wollen wir auch unserem Hund zeigen, doch Studien haben ergeben, dass Hunde Umarmungen zwar über sich ergehen lassen, aber ihre Körpersprache zeigt deutlich, dass sie dies nicht als Freude empfinden. Bei einer Umarmung fühlen sich Hunde in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Fängt das Tier an zu gähnen, leckt sich über die Lippen und legt die Ohren an, sind das Anzeichen von Stress. 

5. Unklare Verhältnisse

Als Rudeltier schätzt der Hund klare Regeln und versteht keine Ausnahmen. Darf er sonst nie aufs Sofa oder ins Bett, heute aber schon, weil Frauchen oder Herrchen krank ist, wird er es morgen auch wieder versuchen und wäre völlig verwirrt, wenn er für den Versuch aufs Sofa zu hüpfen, geschimpft bekommt. Solche unklaren Verhältnisse sorgen nur unnötig für Verwirrung. Lieber bleibt man bei einer klaren Linie.

6. Jeden Tag die gleiche Gassirunde

Der tägliche Spaziergang sieht immer gleich aus? Das wird für den Hund irgendwann langweilig, vor allem, wenn er nicht stehen bleiben darf, um die Gegend zu erschnüffeln. Besser wäre es, den Spaziergang etwas spannender zu gestalten. Hundehalter sollten ihr Tier neue Wege erkunden lassen und kleine Gehorsams- oder Geschicklichkeitsspiele auf der Gassirunde einzubauen. 

 

Quelle: Hund.info, Herz für Tiere, T-Online

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