Wer zur falschen Zeit shoppt, verliert viel Geld!
Eine Studie der Bank Barclays ergab, dass wir beim Kauf bestimmter Artikel kräftig sparen können, wenn wir den richtigen Zeitpunkt abwarten. In diesen Monaten lohnt sich das Shoppen...
Eine Studie der Bank Barclays ergab, dass wir beim Kauf bestimmter Artikel kräftig sparen können, wenn wir den richtigen Zeitpunkt abwarten. In diesen Monaten lohnt sich das Shoppen...
Die Studie der Bank Barclays zeigt, dass Konsumenten in Deutschland jedes Jahr viel Geld durch schwankende Produktpreise verlieren. Im Jahr 2023 gaben deutsche Haushalte durchschnittlich 2.268 Euro zu viel für Konsumgüter aus. Auf ganz Deutschland bezogen sind das 94,5 Milliarden Euro.
Trotz einer Verringerung im Vergleich zum Rekordinflationsjahr 2022, liege die Summe dennoch deutlich über dem Schnitt der Jahre 2015 bis 2021 und bedeute eine hohe finanzielle Belastung durch Preisschwankungen. 74 Prozent der Mehrkosten entfielen jedoch auf die Bereiche Lebensmittel, Verkehr, Mieten und Energie, auf deren Kaufzeitpunkt Konsumenten keinen Einfluss haben. Die restlichen 26 Prozent an Mehrkosten betrafen vor allem Konsumgüter wie Mode, Autos und Elektronik. Wer hier also auf den richtigen Zeitpunkt wartet, kann geschickt Geld sparen.
Wenn sich Anschaffungen zeitlich nicht verschieben lassen, können Preisschwankungen zum Problem werden und den Geldbeutel belasten, erklärt Grieß, doch durch geschicktes Timing beim Kauf kann durchaus Geld gespart werden.
In diesen Monaten sind Konsumgüter am günstigsten:
Januar / Februar:
Mode, Haushalts- und Gartenartikel, PKW und Autozubehör
März / April:
Unterhaltungselektronik wie E-Book-Reader, Kopfhörer und PC-Zubehör
August:
Smartwatches und Fitness-Tracker und Camcorder
November / Dezember:
Laptops, Heimkino-Anlagen, Spielekonsolen, Fernseher, Mobiltelefone ohne Vertrag
Laut Untersuchung schwankten besonders stark die Preise von Modeartikeln (10,6 Prozent zwischen dem günstigsten und teuersten Monat), gefolgt von Haushalts- und Gartenartikeln (6,8 Prozent) sowie Elektronikartikel, Pkw- und Autozubehör um jeweils 5,4 Prozent.
Quelle: barclays.de